Um in Anbetracht der kommenden Bundestags– und vor allem
Landtagswahlen noch einmal auf die Umtriebe von hiesigen Strukturen
der Jungen Alternative aufmerksam zu machen, hat die
Basisdemokratische Linke Göttingen heute zu diesem Thema ein Dossier
publiziert. Da es wahrscheinlich ist, dass die AfD, die
Mutterpartei der Jungen Alternativen in die Parlamente gewählt
wird, erscheint es notwendig die Verbindung der betreffenden
AkteurInnen zur Neonaziszene aufzuzeigen. Eine Sprecherin der
Basisdemokratischen Linken dazu: „In dem Dossier wird auf die
prominentesten AkteurInnen in Göttingen und Umgebung eingegangen
und ihr Kontakt zur radikalen Rechten beschrieben. Dabei wird
offensichtlich, dass die Junge Alternative keinen Hehl aus ihrer
rechtsradikalen Ideologie macht. Da die AfD selbst keinerlei
Anstalten zeigt dagegen vorzugehen oder dies zu kritisieren, kann
außerdem davon ausgegangen werden dass sie mit den Aktivitäten
ihrer Jugendorganisation d‘accord geht. So ist auch eine
Distanzierung im Wahlkampf von rechtsradikalen Strömungen wie der
Identitären Bewegung, dem völkischen Flügel der Partei und
gewaltbereiten Neonazis nicht mehr möglich.
Lest das Dossier,
macht euch stark und kommt heute Abend zum Protest gegen die
AfD-Wahlkampfveranstaltung in Northeim! Sexismus, Rassismus und
Nationalismus sind für uns keine Alternative!“