Feminismus heißt ein gutes Leben für alle!
Wir wollen eine Gesellschaft, die Vielfalt als Bereicherung empfindet und in der jede*r glücklich werden kann. Wir wollen eine gewaltfreie Gesellschaft, in der niemand erniedrigt und verachtet wird und in der jede*r Platz hat und niemand fragt, woher er*sie kommt. Das bedeutet für uns, dass wir die kapitalistischen und patriarchalen Verhältnisse radikal ändern müssen, damit wir selbstbestimmt und frei leben, lieben und arbeiten können. Continue reading „Feminismus heißt… WIDERSTAND! Demo zum Frauen*Kampftag“
Veranstaltung: Sanctuary City – Zufluchtsstadt für Menschen ohne Papiere
(english version below)
Vortrag von Aktivist_innen von „No One Is Illegal Toronto“
22.02.2017 – 19 Uhr – Lagerhaus (Kioto) – Schildstraße 12 Bremen
Vortag auf Englisch (mit Übersetzung auf Deutsch)
In Kooperation mit der Rosa Luxemburg Initiative Bremen
In der aktuellen politischen Lage der Asylrechtsverschärfungen und zunehmenden rassistischen Hetze gegen Geflüchtete, berichten antirassitische Aktivist_innen aus Kanada von ihren Erfolgen mit dem Konzept der „Sanctuary City“. Das Konzept sieht vor, dass sich Kommunen verpflichten, Geflüchtete und Migrant_innen ohne Papiere zu schützen und ihnen gleichberechtigten Zugang zu kommunalen Leistungen wie Bildung oder Gesundheitsversorgung zu gewähren. In den USA und Kanada gibt es bereits etliche Städte, in denen es umgesetzt wird. Continue reading „Veranstaltung: Sanctuary City – Zufluchtsstadt für Menschen ohne Papiere“
Café Karoshi – Feminismus, brauchen wir das?
20.01. | 18 Uhr | BDP Haus Bremen, Am Hulsberg 136, 28205 Bremen
Feminismus, brauchen wir das?
Wenn Beyoncé Feministin ist und Emma Watson bei der UN Hände schüttelt für Gleichberechtigung – was bleibt dann für uns zu tun? Brauchen wir ihn noch, diesen Feminismus, und wenn ja, wofür? Ist nicht schon längst alles erreicht, wenn eine Frau eines der höchsten Ämter im Land erlangen kann?
Kommt vorbei und stellt euch mit uns gemeinsam diese und weitere Fragen!
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Buchvorstellung :: Krisenproteste in Spanien – Zwischen Selbstorganisation und Überfall auf die Institutionen
Wir möchten euch herzlich zu einer Buchvorstellung ins „Gastfeld“ in der Gastfeldstraße 67 einladen.
Wir freuen uns, dass Nikolai Huke nach Bremen kommt und hier sein Buch vorstellt, das einen detaillierten Einblick in Strategien sozialer Bewegungen in Spanien im Kontext der Eurokrise verspricht.
Der Vortrag, den Nikolai Huke im Rahmen der Buchvorstellung halten wird, gibt einen Überblick über die Entwicklung sozialer Protestbewegungen in Spanien im Kontext der Eurokrise. Er zeigt am Beispiel gewerkschaftlicher Strategien, der Platzbesetzungen der Bewegung des 15M, der Protestbewegungen im Bildungs- und Gesundheitsbereich sowie linken Parteiprojekten wie Podemos, wie in Spanien im Zuge der Krise im Kampf gegen Arbeitslosigkeit, Verarmung und Prekarisierung neue Formen der radikaldemokratischen Selbstorganisation, des (zivilen) Ungehorsams und alternative parteipolitische Strategien entwickelt werden (z.B. die Wahlplattformen Barcelona en Comú und Ahora Madrid). Ziel ist es, darüber Erfahrungen mit politischer Organisierung sichtbar zu machen, die auch für Gewerkschaften und soziale Bewegungen in Deutschland das Potential bieten, eigene Praxen konstruktiv weiterzuentwickeln.
Anschliessend wird es genügend Raum für Nachfragen und Diskussionen geben.
Veranstaltet von der Interventionistischen Linken Bremen (AG Soziale Kämpfe)
G20 2017 in Hamburg
Laufend aktuelle Infos zu den geplanten Protesten rund um den G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017:
LGBTQI-refugee solidarity get’s loud!
***English version below***
Das Aktionsbündnis LGBTQI-refugee solidarity organisiert am 15.10. eine Solidaritätsparty mit einer Gesprächsrunde zwischen Aktivist_innen, einer Bauchtanzperformance und einem Konzert zugunsten der LGBTQI-Geflüchteten, -Migrant_innen und -People of Colour – Gruppe des Rat&Tat-Zentrums. Kommt zahlreich!
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KNEIPE IM ZAKK | Sielpfad 11
Ort: im Zakk, Sielpfad 11 (Viertel, wenn ihr das gefunden habt, findet ihr alles)
Die erste Uni-Woche ist vorbei, Zeit für Wochenende, Musik, Bier, Cocktails und Kaltgetränke. Durchatmen, entspannen und schnacken könnt ihr bei unserer regelmäßigen zakk Kneipe: „Zur trockenen Kehle. Stabiles Bier & oppurtunistisches Mischen“. Wir freuen uns auf euch!
VORSTELLUNG DER ERSTI-AGs RASSISMUSKRITIK UND ANTIFEMINISMUS VON RECHTS
Ort: im Couch-Cafe an der Uni Bremen
Wir möchten im Wintersemester zwei Ersti-AGs mit euch machen, eine zum Thema Rassismus (von Alltagsrassismus über strukturellen Rassismus, Critical Whiteness, eigene Handlungsmöglichkeiten, Theorien usw.), die andere zum Thema Antifeminismus von Rechts (Geschlechter-/Rollenbilder in rechten Szenen, 1000 Kreuze Märsche, usw.). Die genauen Themen wollen wir gemeinsam mit euch auswählen und dann mit euch im Laufe eures ersten Semesters diskutieren und uns dabei auch über die eigene Situation am Beginn des Studiums austauschen. Ihr braucht dafür kein Vorwissen oder Erfahrungen, weil wir gerade auch eure Perspektiven kennenlernen möchten. Falls du in dieser Woche noch nicht kannst, schreib uns doch einfach eine Mail an bremen@interventionistische-linke.org
DIE INTERVENTIONISTISCHE LINKE BREMEN STELLT SICH VOR | Couch-Cafe an der Uni Bremen
Ort: Couch-Cafe in der Glashalle | Uni Bremen
Die Interventionistische Linke ist ein überregionales Polit-Projekt von Kiel bis Wien. „Avanti-Projekt undogmatische Linke“ hat sich im vorletzten Jahr darin aufgelöst, seitdem sind sind wir hier in Bremen als IL aktiv. Die Bremer Aktiven machen zum Teil schon seit Jahren politische Arbeit an der Uni, in der Schule, im feministischen, antifaschistischen, antirassistischen und Sozial- und Kohle-Bereich. Wir wollen uns vorstellen, eure Fragen beantworten und in Diskussion kommen. Kommt vorbei!
NAZISTRUKTUREN IN BREMEN UND UMLAND | Couch-Cafe an der Uni Bremen
Ort: Couch-Cafe in der Glashalle | Uni Bremen
Auch in Bremen und im Umland gibt es eine breitgefächerte, aktive politische Rechte. Bekannt dürften wohl vor allem die Parteien „Bürger in Wut“ und „Alternative für Deutschland“ sein, beide sind im Landesparlament vertreten. Jenseits der Parteienlandschaft tut sich eine große Mischszene zwischen Hooligans, Freien Kameraden, Rockern und dem sogenannten Rotlichtmilieu auf. Dazu kommen noch rassistische und chauvinistische Wutbürgerballungen allerorten. In der Veranstaltung wollen wir einen Überblick über rechte Strukturen und Aktivitäten in Bremen und umzu geben.